Dieses Gemeinschaftswerk fragt nach den Ursprüngen des Vereinswesens in Luxemburg, von den Bruderschaften des Mittelalters bis hin zur traditionellen Vereinskultur des 19. und 20. Die Artikel behandeln zahlreiche Aspekte: den rechtlichen Rahmen der Vereinsfreiheit, die Politik der staatlichen Subventionen, die Berufsverbände, die Rolle des Cafés als Versammlungsort oder die Gleichschaltung der luxemburgischen Vereine während des Nazi-Regimes. Der Leser erfährt mehr über die Geschichte und das Profil so unterschiedlicher Vereine wie Sport- und Musikvereine, Freimaurer, Sprachgesellschaften, jüdische, islamische oder italienische Vereine, ehemalige Widerstandskämpfer bis hin zur Mäßigkeitsbewegung und den Sammlern von Streichholzschachteletiketten.
Mit den Beiträgen von: Evamarie Bange, Henri Bressler, Marie Luisa Caldognetto, Marlène Duhr, Gilles Genot, Mohamed Hamdi, Elisabeth Hoffmann, Eva Jullien, Claude Kremer, André Linden, Elsa Pirenne, Robert L. Philippart, Paul Rousseau, Marc Schoentgen, Renée Wagener.