Eine Flut von Bildern und visuellen Informationen bestimmt wesentlich unsere alltägliche Erfahrung. Wir denken und leben mit Bildern aller Art. Gefahren eines Missbrauchs nehmen zu und gewinnen neue Dimensionen durch die Möglichkeiten der modernen Technik.

Der Glaube an die Wahrhaftigkeit von Bildern ist ebenso verwurzelt wie ihre Wirkung. Bilder sind ein scheinbar „objektiver“ Beleg. Methoden der Verfälschung können ebenso direkte Eingriffe in das Bildmaterial sein wie falsche oder ungenügende Zusatzinformationen.

Von „A wie Aktuelles“ bis „Z wie Zukunft“ entfaltet die Ausstellung ein „Lügen-ABC“ von Beispielen aus Geschichte, Politik und Medien. Sie zeigen die große Bandbreite des Themas. Wirkungsgeschichte und historischer Kontext reflektieren Rahmenbedingungen der Manipulation.

 

Datum

28. Januar > 10. September 2006