Auch in Luxemburg wird dieses universelle Thema immer häufiger aufgegriffen, sei es die Petition zum menstruationsbedingten Urlaub 2021 oder die kostenlose Verteilung von Hygieneprodukten in öffentlichen Toiletten. Mithilfe von Museumsobjekten, Interviews, Musik, Filmen und Kunst entfaltet die Ausstellung die Diskurse und Debatten der letzten Jahrzehnte, zeichnet die Entwicklung von Menstruationsprodukten vom späten 19. Jahrhundert bis heute nach und gibt den Stimmen von Menschen, die ihre Periode haben, Raum.
Die Ausstellung wurde vom Museum Europäischer Kulturen (MEK) in Berlin konzipiert und vom Lëtzebuerg City Museum an den luxemburgischen Kontext angepasst.

Foto: Menstruationsprodukte aus mehreren Jahrzehnten, © Staatliche Museen zu Berlin, Museum Europäischer Kulturen / Christian Krug